12.2020 Ein Tablet ist schön klein, sehr leicht und wenn die aktuellen Modelle angesehen werden, sehr leistungsstark.
Es passt praktisch in jeden Fotorucksack und kann inzwischen mittels Bildbearbeitungsapp viele Funktionen zum “Entwickeln und Posten unterwegs” erfüllen.
Am besten schauen wir auf die Anforderungen. Dieses sollte ein Foto-Tablet können
Die Anforderungen an ein Foto-Tablet
- Das Display soll größer als ein Smartphonepanel sein, also 8 bis 10 Zoll
- Knackscharfes Bild mit mindestens Full HD Auflösung oder mehr
- Performantes arbeiten durch einen schnellen Quad- oder Octa-Prozessor
- Ausreichend Hauptspeicher ab 3 GB-RAM
- 32 GB bis 64 GB Systemspeicher und …
- … Micro-SD Kartenslot für große Speicherkarten mit zB. 256 GB zum Datenbackup
- Lange Akkulaufzeit
- Ist eine oder mehrere umfassende Bildbearbeitungapp verfügbar?
- Ist ein Datenbackup von der Kamera-SD-Karte zum Tablet möglich?
- Aktuelles Betriebssystem/Updatefähigkeit
Das Samsung Galaxy Tab A7, ein prima Beispiel
Der Tabletmarkt ist recht vielfältig, sodass eine Recherche der Anforderungen über das Internet ansteht. Ein Tablet auf Androidbasis zu finden ist etwas schwieriger geworden, da der Markt insgesamt rückläufig ist. Samsung ist hier der Platzhirsch und das aus gutem Grund, denn Samsung aktualisert sein Programm ständig und ist am Stand der Technik. Als Ergebnis konnte das Samsung Galaxy Tab A7 Tablet überzeugen. Es gibt eine performante Leistung zum fairen Preis und es ist eines der besten Tablets in der 300€ Preisklasse.
Im Detail sind das folgende Eigenschaften:
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+Gute Performance mit Octacore Prozessor
+Hochauflösendes Display mit 2000×1200 Pixel.
+3 GB RAM Speichergröße für schnelle Zugriffe
+mSD Kartenschacht bis 1 TB
+Sehr gute Verarbeitung mit stabilem Metallchassis
+Super Stereosound mit vier Dolby-Atmos-Lautsprechen, von denen jeweils zwei an den kurzen Seiten sitzen.
+Nur 477g Gewicht
+Großer Akku mit 7040 mAh
Die Bildbearbeitung
Das Tablet soll ja nicht nur mit den technischen Werten überzeugen, es soll auch eine mobile Bildbearbeitung möglich sein. Eine herausragende Android-App dafür ist Snapseed. Verfügbar im Googlestore und mit reichlich Bearbeitungsfunktionen versehen. Alle grundlegenden Bearbeitungsschritte lassen sich mit Snapseed vornehmen. Das Beste ist, es kann eine wirklich gute Bildqualität erreicht werden.
Feine Bildqualität
Als Testbild dient ein Foto der Broklyn Bridge vom New York City Fotoausflug. Die wichtigste Funktion ist das Korrekturtool zu Helligkeit, Kontrast, Schatten, Lichter, Ambiente und Farbsättigung. Viele weitere Tools und Bearbeitungsmöglichkeiten sind zudem enthalten, sowie “keine Werbung”. Ergänzend habe ich eine vertikale Ausrichtung vorgenommen.
Um die Fotoqualtät besser beurteilen zu können, habe ich die Fotos auf 800% vergrößert. Aber seht selbst, da gibt es wirklich nichts zu beanstanden. Sehr gut gemacht Snapseed.
Fotobackups anlegen
Es bleibt noch der Punkt die Fotodateien von der SD-Speicherkarte auf das Tablet zu übertragen. Mit der Cloud geht das natürlich in gut versorgten Gebieten, aber wer hat schon immer WLAN und ausreichend Cloudspeicher zur Verfügung? Zudem dauert das Übertragen von 64GB oder 128GB doch eine ganze Weile.
Es muss also eine andere Möglichkeit her, die Fotodateien auf das Tablet zu bekommen. Das Tablet ist OTG-fähig. Das ist eine super Sache und funktioniert mittels eines OTG-Adapters. Für ganz wenige Euro zu bekommen und in den USB-C-Port des Tablets gesteckt. Hier kann nun über einen ganz normalen USB-Anschluß ein Kartenlesegerät angeschlossen werden und die Fotodateien mit dem Android-Dateimanager auf das Tablet kopiert werden. Super!
Wenn zudem eine 128 GB Micro-SD-Karte in das Tablet eingesteckt wird, ist ausreichend Speicherplatz für die Fotos vorhanden und es kann auch sofort eine Fotokontrolle der Ergebnisse auf einem großen Display vorgenommen werden.
Eine SSD oder 2,5″ HDD kann zudem ebenfalls an das Tablet mit OTG-Adapter angeschlossen werden. Die Fotodateien können auch auf diesen Speicher verschoben werden. Ich selbst habe dafür eine 500 GB 2,5″ HDD immer im Reisegepäck. Man weiß ja nie.
Fazit:
Das Wichtigste zuerst, die mobile Bearbeitung von Fotos mit dem Android-Tablet funktioniert wirklich prima und ist auf hohem Niveau.
Es enthält die aktuelle Android 10 Version, damit steht ein frisches und spaßmachendes System zur Verfügung.
Wer also mobil Fotos bearbeiten, präsentieren oder beurteilen möchte, bzw. seine Agentur oder den Kunden schnell beliefern möchte, der kommt um ein größeres Display als im Smartphone nicht herum. Wenn dann noch Backups der Fotos abgelegt oder sogar auf eine SSD oder 2,5″ HDD kopiert werden können, dann ist der Fotograf zufrieden.
Das A7 erfüllt diese Anforderungen sehr gut und schick ist es auch noch.
Das Samsung Galaxy Tab A7 ist mit WiFi oder zusätzlich auch mit LTE zu bekommen und kostet faire 260 Euro bzw. 300 Euro.
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